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Die Wüstenkarawane

Eine Karawane ist eine große Reisegesellschaft aus vergangen Zeiten. Eine Karawane konnte aus bis zu 1.000 und mehr Kamelen, Maultieren und Eseln bestehen. Sie diente dazu Waren wie Gewürze, Seide und Gold sicher in weit entfernte Länder der Welt zu bringen.

In der heutigen Zeit findet man nur noch kleinere Karawanen an. In den Wüsten dieser Welt führen zum Beispiel Nomaden ihre Kamele von Oase zu Oase, transportieren ihre Waren von Dorf zu Dorf und lassen auch ab und zu ein paar Touristen mit sich reisen.

Am Abend setzten sie sich meinst alle um ein Feuer und trinken einen Tee. Unter freien Himmel schlafen die Nomaden dann in den Sanddünen ein, während sie tausende von leuchtenden Sternen betrachten.

In der Sahara werden die Nomaden auch “Die blauen Männer” genannt.
Was denkst du warum?

Antwort:
Da die Nomaden einen langen blauen Schal, den Tagelmust, tragen. Der Tagelmust wird um den Kopf gewickelt und schütz die Nomaden vor Sonne, Wind, Sand und Kälte. Ja auch vor Kälte, denn in der Nacht wird es in der Wüste bitter kalt…

Entdecke dazu das Abenteuer von Kilou, dem kleinen Koala: „Komm mit mir in die Wüste!

Tassili n’Ajjer – eine Gebirgskette in der Sahara in Südost-Algerien
Eine Karawane in der Sahara im Tassili n’Ajjer Gebirge in Südost-Algerien